Pflege (KZP/VHP/VS)

Pflegekonzept

Unser Pflegekonzept

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bewohner mit seiner Individualität und seiner Lebensgeschichte. So vielfältig die Menschen mit ihren Bedürfnissen und Gewohnheiten sind, so vielfältig ist unser Angebot. Unabhängig davon, ob ein dauerhafter Pflegeplatz benötigt wird, oder Sie in der eigenen Wohnung nach der Kurzzeitpflege selbstbestimmt leben möchten: 

Bei uns finden Sie die Unterstützung, die Sie brauchen.

Um Leistung und Qualität der Pflege nicht dem Zufall zu überlassen, sondern dauerhaft weiterentwickeln zu können, bedarf es eines flexiblen Pflegekonzeptes, das eine permanente Anpassung an die örtlichen Verhältnisse und an den Veränderungen des Gesundheitssystems ermöglicht.

Das Konzept soll Transparenz für unsere Heimbewohner, Angehörige und Mitarbeiterinnen sein.

Das Pflegekonzept ist ein Qualitätsinstrument und nur in Vernetzung mit allen anderen Teilbereichen der im Qualitätshandbuch transparent dargestellter Handlungstätigkeiten wirksam.

Weitere Teilbereiche sind:

  • das Leitbild
  • das Pflegemodell
  • das Organigramm
  • die Stellenbeschreibungen
  • die Qualitäts- und Strukturstandards

In unserer Einrichtung Seniorenheim an der Schlei leben Menschen mit völlig unterschiedlichen Erkrankungen- Behinderungen- Biographien. Um eine sachgerechte und qualitativ gute Pflege zu erreichen, ist eine Orientierung an einem Pflegemodell für uns erforderlich.

Wir sehen den Menschen als ganzheitliches Individuum, mit Körper-Geist und Seele. Wir betrachten die Würde eines jeden Menschen als unantastbar und sehen ihn als Ganzheit in seinen geistigen, seelischen, religiösen und sozialen Bedürfnissen. Der Mensch steht ins unserer Einrichtung im Vordergrund.

Unsere Einrichtung:

Frau Mia Khelil ist Träger unserer privaten Einrichtung.

Die Einrichtung wurde im Mai 2022 von Frau Mia Khelil, als Betreiberin, übernommen. 

Das qualifizierte Mitarbeiterteam bietet, orientiert an den individuellen Bedürfnissen der Bewohner, kompetent Hilfen an. Wir leisten verantwortungsvolle Pflege und schaffen ein Netz lebendiger Beziehungen.

Pflegebereich:

Die Zimmer können die Bewohner nach ihnen Wünschen mit ihren eigenen Möbeln einrichten. Auf Wunsch wird das Zimmer vom Träger möbliert. 

Die Mitgestaltung für die öffentlichen Bereiche wird gefördert, die Bewohner werden bei der Gestaltung mit einbezogen. 

Rüstige als auch pflegebedürftige Menschen jeder Einstufung finden, bei uns ein Zuhause und die notwendige Unterstützung.

Soziale Betreuung:

Die soziale Betreuung wird nach Wochenplan geleistet, es werden jede Woche, neben den festen Veranstaltungsangeboten über das Jahr verteilt, viele weitere Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten, die individuell nach Erhebung der möglichen sozialen Betreuung geplant werden.

Desweiteren bieten wir Ausflüge an, die in die nähere Umgebung gemacht werden. Diese Ausflüge werden mit dem hauseigenen Bus (7 Personen) unternommen, der behindertengerecht mit einer Rollstuhlrampe für 2 Rollstuhlfahrer ausgestattet ist.

Wir legen sehr großen Wert auf die Teilnahme an Festlichkeiten der Angehörigen und Bekannten und Freunden unserer Bewohner, um den nahen Kontakt aufrecht zu erhalten und die Kommunikation ermöglichen zu können.

Räumliche Gegebenheiten:

Unser Haus findet sich auf einer Etage dem Erdgeschoß. Hier befinden sich alle Räumlichkeiten wie: der Aufenthalts-und Speiseraum, Bewohnerzimmer, Kaffee-Terrasse und die Wirtschaftsräume. 

Die Zimmer sind individuell nach den Wünschen bzw. dem Pflegebedarf der Bewohner eingerichtet. Somit sind einige Zimmer mit Pflegebetten ausgestattet, auf Wunsch kann auch das eigene Bett mitgebracht werden, sofern die pflegerischen Maßnahmen nicht im Bett erforderlich sind.

Außenbereich:

Eine rollstuhlgerechte Gartenanlage mit Sitzgelegenheiten, bietet jedem Bewohner die Möglichkeit bei Bedarf die schöne Aussicht zu genießen und sich mit Bewohnern der angrenzenden Betreutes- Wohnen-Anlage treffen.

Kooperationspartner

Mit folgenden Firmen arbeiten wir in Kooperation zusammen:

  • Steffenhagen
  • Care- Cloud
  • Bestattungsinstitute
  • ABC Apotheke Schleswig
  • Sanitätshaus Kowski
  • Medilog
  • Henry Kruse
  • Sanitätshaus Thies
  • Ergo –und Logopädie Therapien an der Nordsee
  • Krankengymnastik Ingrid Lobeck
  • Hörgeräteakustiker Meerwald
  • Institut für berufliche Aus- und Fortbildung, Schule für Altenpflege
  • Ev.-luth. Kirchengemeinde Fahrdorf.
  • IBAF Pflegeschule Rendsburg
  • MediCenter Medizintechnik GmbH
  • Palliative-Care-Team
  • Fußpflege Thea Tietjens
  1. Das Menschenbild

Das Menschenbild geht aus, von der Einheit der Seele-Leib und Geist. In diese Einheit inbegriffen ist die menschliche Wachstumsorientierung, verbunden mit den Selbststeuerungs- und Selbstregulierungsfähigkeiten (Ressourcen), die das Wechselspiel von Gesundheit- Krankheit ebenso mitbestimmen wie das Kontinuum des Lebens überhaupt.

  1. Art und Weise der Einschätzung des Bewohners

Ausgangspunkt sind die Bedürfnisse – Probleme des Bewohners und ihre Auswirkung auf die Unabhängigkeit des Wohlbefindens.

Wichtig ist zu erkennen,  wie hat der Mensch gelebt, welche Interessen und Fähigkeiten hat der Mensch. Deshalb wird für jeden Bewohner eine Biographie vor oder unmittelbar nach dem Einzug, unter Mithilfe des Bewohners und/oder der Angehörigen angelegt.

  1. Die Lebensbereiche

Art und Umfang der Unterstützung und Übernahme von Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des täglichen Lebens, die der Betreute benötigt, werden in Form einer Pflegeanamnese erfasst. Die Ressourcen die der Hilfebedürftige selbst zur Pflege und Betreuung aufbringen kann, werden ebenfalls ermittelt.

4.Unsere Pflegeplanung 

richtet sich nach dem Bedürfnismodell von Monika Krohwinkel und wird für jeden Bewohner individuell nach seinem Einzug (nach 3- 5 Tagen) erstellt. 

5.Monika Krohwinkel

Monika Krohwinkel ist Professorin für Pflege. 1984 veröffentlichte sie erstmals ihr konzeptionelles Modell Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens.’ Das Modell wurde in einer 1991 abgeschlossenen Studie erprobt und weiterentwickelt.

Das Modell der Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens ist ein Bedürfnismodell. Diese Bedürfnisse werden in 13 AEDL aufgeteilt. 

  1. Pflegeprozess als Regelkreis

Infosammlung — Pflegeplanung— Durchführung— Auswertung/ Beurteilung
      /                  /     \ ______________\
                                             \
Fähigkeiten/Probleme/Ressourcen  Ziele     Maßnahmen
   definieren               vereinbaren     festlegen

Allgemein bedeutet das Wort Prozess „Ablauf, Verlauf, Vorgang, Entwicklung”
Der Zentrale Kern des Pflegeprozesses ist das systematische, methodische und bewusste Vorgehen, d.h. Pflege wirkt zielorientiert und Problemlösend.

 Der Pflegeprozess versteht sich als umfassendes Gebilde, welches alles, was sich bei der Pflege eines Menschen entwickelt bzw. geschieht integriert.

Die Pflegeplanung ist ein System, welches geplante und nachvollziehbare Pflege unter Berücksichtigung der individuellen Pflegeprobleme und Ressourcen gewährleisten soll.

Zur Qualitätssicherung wird 1 mal Jährlich von der Pflegedienstleitung und stellvertretende Pflegedienstleitung Mitarbeitervisiten durchgeführt. 

  1. Art und Weise der Pflegeplanung und Zielsetzung

Ziele werden beschrieben, um die Selbstfürsorge wieder herzustellen, Bewohner und Pflegeperson legen gemeinsam fest ob die Hilfe;

  • vollständig ersetzend ist 
  • teilweise ersetzend ist 
  • unterstützend beratend ist 
  1. Schwerpunkt bei der Durchführung der Pflegemaßnahmen

Ganzheitlich fördernder Pflegeprozess steht im Mittelpunkt. Ressourcen, Fähigkeiten und Wohlbefinden des Bewohners stehen im Vordergrund.

  1. Bewertung der Qualität und Effektivität der Pflege

Beziehen sich zum einem auf die Lebensbereiche und Pflegeprobleme des Bewohners,
zum anderen auf die Fähigkeiten und Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Bewohners.

  1. Die Rolle der Pflegeperson

Die Praxis der Funktionspflege im Bereich der direkten Behandlungspflege und Bezugspflege beruht auf der Erkenntnis, dass unsere pflegerische Konzeption die Bedürfnisse des hilfsbedürftigen Menschen berücksichtigen.

Unter Bezugspflege wird eine übergreifende, von der Schichteinteilung unabhängige Zuordnung von Mitarbeitern zu Bewohnern verstanden.

Diese Zuordnung ist über einen längeren Zeitraum gültig und unabhängig von der aktuellen Einsatzplanung.

Nach Möglichkeit wird die Bezugszuordnung bei der Einsatzplanung berücksichtigt.

Aufgaben der Bezugspflegekraft:

  • Persönlicher Ansprechpartner 
  • Aufnahme des Bewohners 
  • Erhebung der biografischen Daten 
  • Verantwortung für die Pflegedokumentation 
  • Ansprechpartner für die Angehörigen 
  • Gestaltung des räumlichen Milieus im Bewohnerzimmer 
  • Zuständigkeit für Wäsche 
  • Organisation von Fallbesprechungen 
  • Vorbereitung von Arztvisiten

Informationssammlung:

Die Informationssammlung hat eine entscheidende Bedeutung für den Pflegeprozess. Sie ist der erste Kontakt zwischen Bewohner und Pflegeperson oder dessen Angehörigen.
 In diesem Erstkontakt werden die Ressourcen / Problem, Vorlieben und Abneigungen in der Rahmen der Informationssammlung werden alle Angaben des Bewohners aufgenommen, die von Bedeutung sind um den Hilfebedarf zu ermitteln.

Die Informationssammlung beinhaltet:

  • Kenntnisse des Bewohners über seinen Gesundheitszustand 
  • Einstellung des Bewohners zu seinem Gesundheitszustand 
  • Krankheitsbedingte Beeinträchtigung des Bewohners 
  • Allgemeinzustand 
  • Medikamentöse Behandlung / Therapien 
  • Allergische Reaktionen 
  • Hilfsmittel 
  • Tägliche Gewohnheiten 
  • Vorlieben und Abneigungen bei Essen und Trinken 
  • Schlafgewohnheiten 
  • Hobbys 
  • Religion / Rituale 
  • Kontakte 
  • Pflegerische Unterstützung 
  1. Pflegeplanung

Anhand der Informationssammlung wird für jeden Bewohner Individuell eine Pflegeplanung erstellt.
Ermittelt werden die Fähigkeiten, Probleme und Ressourcen. Die Pflegeplanung ist ein Arbeitsinstrument professioneller Pflege. Es wird die Gesamtpflegebedürftigkeit anhand des

pflegewissenschaftlichen Pflegemodells nach Monika Krohwinkel ermittelt. Hier werden die individuellen Pflegeprobleme des einzelnen Bewohners festgestellt. Die Ressourcen sind Fähigkeiten, Fertigkeiten, die der einzelne Mensch im Bezug auf seine Pflegebedürftigkeit zur Bewältigung seiner Lebenssituation sowie Lebensmotivation besitzt.

Pflegeziele sollen; erreichbar und realistisch sowie überprüfbar sein.

Die Pflegemaßsnamen beschreiben die Vorgehensweise der Pflegenden:

  • Was ist zu tun? 
  • Konkrete Festlegung einzelner Pflege Maßnahmen unter Berücksichtigung der Wunsche des Betroffenen.. 
  • Wie ist es zu tun? 
  • Kurze Beschreibung der Pflegemaßnahme, wenn vorhanden mit Standard. 
  • Wann und wie oft ist es zu tun? 
  • Zeitangabe und Häufigkeit der Pflegemaßnahme. 
  • Wer soll es tun? 
  • Hier sollen die unterschiedlichen Qualifikationen der Mitarbeiter beachtet werden. Die Pflegefachkraft ist verantwortlich für die sachgerechten Eintragungen durch den Mitarbeiter.

Die Maßnahmen sollen für alle, die an der Pflege Beteiligten verbindlich sein.

Reflektion der Pflege:

Eine Reflektion der Pflegemaßnahmen erfolgt kontinuierlich, gegebenenfalls werden die Probleme, Ressourcen entsprechende Ziele und Maßnahmen neu überarbeitet, unter Einbeziehung der Bewohner. Die Pflegeplanung wird der Entwicklung des Pflegeprozesses entsprechen und kontinuierlich aktualisiert werden.

  1. Pflegedokumentation

Pflegedokumentation als ein Element der Qualitätssicherung. Die Pflegedokumentation gibt Auskunft über Art der Beziehung zwischen Bewohnern und Pflegenden und über die Durchführung der Pflege.

Sie kann daher als Instrument der Qualitätssicherung genutzt werden.

Hieraus ergeben sich folgende Ziele:

18.1. Bewohner bezogene Ziele

  • Darstellung einer individuellen, am aktuellen Pflege- und Versorgungs- bedarf orientierten Pflege. 
  • Kontinuierliche Verbesserung der Pflegequalität, dies dient zur Aufrecht- erhaltung und Verbesserung bzw. Förderung der Lebensqualität des einzelnen Menschen. 
  • Berücksichtigung der Fähigkeiten des einzelnen Menschen zur eigenen Pflege. 
  • Berücksichtigung der Bewältigungsstrategien des Menschen beim Umgang mit Beeinträchtigungen. 

18.2. Mitarbeiter bezogene Ziele

  • Sicherung und kontinuierliche Verbesserung der beruflichen, sozialen und methodischen Handlungskompetenzen. 
  • Förderung der Übernahme von Verantwortung für die eigene Arbeit. 
  • Stärkung der beruflichen Identität 
  • Verbesserung der Kommunikation / Information untereinander und mit anderen an der Versorgung Beteiligten 
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit 

In unserer Einrichtung verwenden wir das EDV-gestützte Dokumentationssystem von Care-Cloud.
Die Dokumentation enthält alles was einen reibungslosen Ablauf im Pflegeprozess gewährleistet.
Die Überprüfung der Wirksamkeit (Evaluation)wird bei Veränderung durchgeführt. .

18.3. Aktivierende Pflege

  • Aktivierende Pflege und Schaffung von fördernden Rahmenbedingungen 
  • Ermittlung von Fähigkeiten und Entwicklung individueller Pflegepläne 
  • Prävention und Prophylaxe 
  • Information und Beratung 
  • Hilfestellung bei den AEDL’s 
  • Anwendung bewährter Pflegetechniken 
  • Betreuung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebensgeschichte 
  • Organisation und Einsatz von Pflegehilfsmittel 
  • Durchführung der Behandlungspflege auf ärztliche Anordnung 
  • Therapeutische Betreuung Organisation von Aktivitäten und Beschäftigung 
  1. Ärztliche Versorgung und Therapie
  • Jeder Bewohner hat das Recht auf freie Ärztewahl. Durchführung von Behandlungspflege erfolgt nur auf ärztliche Anordnung. Die verschiedenen Therapieangebote, sofern sie als Behandlung des Bewohners angesehen werden, werden auch nur nach ärztlicher Anordnung durchgeführt. 

19.1.Aktivitäten und Beschäftigung

  • Um den Tagesablauf der Bewohner sinnvoll und abwechslungsreich zu gestalten, werden von uns viele Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Ein Wochenplan zur Beschäftigungstherapie hängt aus. Die Pflegefachkraft erstellt zunächst einen Erhebungsbogen über biographische Daten, um die Gewohnheiten und Wünsche, so wie Ressourcen des Bewohners  zu erfassen. Musische Beschäftigung, so wie Gedächtnistraining wird angeboten. Tägliche Spaziergänge am Morgen und am Nachmittag werden mit Unterstützung der Pflegekräfte/Präsenzkraft durchgeführt.  Aktivitäten außerhalb der Einrichtung werden geplant und durchgeführt.
  • Unsere Aktivitäten bieten wir sowohl für Gruppen als auch für Einzelpersonen an. Spezielle Angebote für unsere immobilen und dementen Bewohner werden ebenfalls als Gruppen- und Einzelbetreuung von uns angeboten, ebenso die Betreuung nach § 43 b SGB XI.

 Die Teilnahme erfolgt freiwillig. Für die Organisation der Aktivitäten, und
jahreszeitlichen Festen ist in unserem Haus die PDL verantwortlich.

  1. 0 Ausbildung und Fortbildung

Unser Personalschlüssel im Pflegebereich  besteht  aus:

  • examinierte Pflegefachkräfte (examinierte Altenpflegerinnen und Krankenschwestern)
  • Altenpflegehelfer und Pflegehelfer

zusätzlich bieten wir Schülern die Möglichkeit einer Ausbildung.

Gute Ausbildung unserer Pflegemitarbeiter ist uns ein großes Anliegen und wir schaffen den Rahmen für gute Ausbildung von Schülern. Die Schüler werden durch die Praxisanleiterin Frau Khelil und von der IBAF in Rendsburg und DRK Heide betreut.

Unsere Mitarbeiter besuchen regelmäßig Fortbildungen und setzen das angeeignete Wissen in die Praxis um.

Sie sind bereit, ihr Wissen an die anderen Mitarbeiter weiter zu geben.
Hausinterne Fortbildungen finden  statt.

20.1. Implementierungen der nationalen Expertenstandards finden bei uns Gebrauch.

  1. Kommunikation in der Pflege

Regelmäßige Dienstübergaben nach jeden Schichtenden, in denen jeder Bewohner angesprochen wird, werden am Care- Cloud- System durchgeführt, bezogen auf die Berichtseinträge. Es finden Dienstbesprechungen statt, mit allen Mitarbeitern.  In den Dienstbesprechungen  werden alle Probleme, Veränderungen, Verbesserungen etc. besprochen um eine kontinuierliche Qualität zu verbessern. Die Fallbesprechungen finden statt , um gemeinsame Ziele und Maßnahmen zu überlegen und eingeführt werden, Besprechungsintervalle siehe Kommunikationssmatrix.

Qualitätszirkel finden bei Bedarf statt, wenn Standards aktualisiert werden sollen oder eine Weiterentwicklung bzw. Verbesserung im QM System erforderlich ist. 

  1. Organisation der Pflege 
  • Für die Organisation der Pflege ist die Pflegedienstleitung zuständig. 
  • Die Pflegedienstleitung hat Entscheidungs- und Weisungsbefugnis für alle Mitarbeiter im Pflegebereich. 
  1. Pflegeablauf

Frühdienst: 06.00 Uhr

  • Dienstbeginn 
  • Übergabe vom Nachtdienst an den Tagdienst 
  • Vorbereitung der Medikamente / Injektionen 
  • Individuelle Grundpflege der Bewohner 
  • Behandlungspflege 
  • Zubereiten der Mahlzeiten 
  • Vitalzeichenkontrolle 
  • Arztkontakte 
  • Beschäftigungen der Bewohner 
  • Begleitung zu Aktivitäten / Veranstaltungen – 
  • Dokumentation 

Spätdienst 13.00 Uhr

  • Individuelle Grundpflege der Bewohner 
  • Dienstübergabe an den Spätdienst 
  • Gemeinsame Dokumentation/Pflegeprozessplanung/Evaluation mit Kollegen
  • Bewohner zum Kaffee begleiten 
  • Bewohner zu Aktivitäten begleiten 
  • Angebot Baden / Duschen 
  • Zubereitung des Abendessens 
  • Medikamentenabgabe 
  • Bewohner für die Nacht vorbereiten 
  • Dokumentation

     

Nachtdienst 20.30 Uhr

  • Dienstübergabe an den Nachtdienst 
  • Kontrollgänge 
  • Bewohner Spätmahlzeiten anbieten 
  • Inkontinenzversorgung 
  • Lagerungen 
  • Hilfestellungen bei bettlägerigen Bewohnern 
  • Dokumentation

     

Dies ist nur ein Auszug aus einem Pflegetag, jeder Bewohner wird angepasst seinen individuellen Bedürfnissen die er benötigt, um seine Lebensqualität zu sichern.