Stelleninhaber/in:    

Eingliederung im Organigramm:

Mittelbarer Vorgesetzter: Geschäftsführung

Unmittelbarer Vorgesetzter: Heimleitung/Pflegedienstleitung

Eigene Führungsebene: nicht relevant

Vertretung von: nicht relevant

Fachliche Voraussetzungen:

  • keine

 

Persönliche Grundvoraussetzungen:

  • körperliche und seelische Stabilität

  • Aufgeschlossenheit
  • Ausgeglichenheit und Geduld
  • Kreativität
  • Fähigkeit Verantwortung wahrzunehmen
  • Initiative und Einsatzbereitschaft
  • Teamfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Organisationsfähigkeit
  • Sicheres Auftreten und sprachliche Gewandtheit
  • eigene Kritikfähigkeit und Selbstreflexion
  • Einfühlungsvermögen
  • Urteilsvermögen
  • Verschwiegenheit und Vertrauenswürdig

 

Soziale Grundfähigkeiten:

  • Fähigkeit zur Wertschätzung
  • Verantwortungsfähigkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Kooperationsfähigkeit
  • Motivationsfähigkeit
  • Interesse an Fort- und Weiterbildung
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Fähigkeit zur konstruktiven Konfliktlösung

 

Zielsetzung:

  • Sammlung erster Erfahrungen im Umgang mit alten Menschen
  • ggf. sammeln der notwendigen Informationen für die spätere Berufsorientierung
  • kennenlernen der Pflegeeinrichtung als komplexes Gesamtsystem
  • Abbau von Verurteilen über die Berufsbilder in der Altenpflege
  • Kontakt mit Tabuthema Sterben
  • Überprüfung der eigenen Einstellung zu den Themen menschliche Grundwerte, Sinn des Lebens, Sterben und Leiden
  • Erhaltung einer möglichst selbstständigen Lebensgestaltung durch Mithilfe bei einer individuellen, ganzheitlichen und aktivierenden Pflege und Betreuung
  • Förderung der Lebenszufriedenheit der Bewohner
  • Beachtung der Qualitätspolitik und des Pflegeleitbildes der Pflegeeinrichtung
  • Aktive Förderung des guten Betriebsklimas
  • wirtschaftlicher Umgang mit Betriebsmittel
  • Entwicklung und Sicherung der Qualität
  • Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen, sowie der im Qualitätsmanagementhandbuch dokumentierten internen  Regelungen

 

Bewohnerbezogene Aufgaben:

  • Erledigung der vor- und nachbereitenden Tätigkeit für die Körperpflege
  • Mithilfe bei der Durchführung der Körperpflege bzw. Hilfe bei der Körperpflege
  • Mithilfe bei der Intimtoilette und Windeln inkontinenter Heimbewohner/innen und später ggf. selbstständige Durchführung.
  • Mithilfe bei der Durchführung und später ggf. selbstständige Durchführung von Mund-, Zahn(ersatz)-, Haar-, Fingernagelpflege, rasieren von Heimbewohnern.
  • Hilfe beim Gebrauch von Steckbecken, Nachtstuhl- und Urinflasche etc. und Hilfe beim Aufsuchen der Toilette, wenn notwendig mit anschließender Körperhygiene.

 

Betten und Lagern:

  • Betten machen, Betten frisch beziehen und Einzelteile wecheln bei Heimbewohnern/innen aller Pflegebedürftigkeitsgrade.
  • Mithilfe beim Betten und Umbetten bettlägeriger Personen.
  • Achten auf allgemeine Sauberkeit des Bettes und des Bettgestells.
  • Reinigung der Bettgestelle und Bettausstattung, inkl. Lagerungshilfsmittel

 

Hilfe bei Bewegung und Fortbildung:

  • Hilfe beim  Aufstehen und Zubettgehen der Heimbewohner/innen, sofern diese nur leicht pflegebedürftig sind
  • Gemeinsam mit einer Pflegekraft Heimbewohner/innen im Bett aufsetzen, auf den Bettrand setzen bzw. dabei unterstützen.
  • Gemeinsam mit einer Pflegekraft Heimbewohner/innen vom Bett in den (Roll) Stuhl umsetzen.
  • Leicht pflegebedürftige Heimbewohner/innen zur Toilette begleiten und ggf. bei deren Benutzung helfen.
  • Bei leicht pflegebedürftigen Bewohner: Hilfe bei der Mobilität, auch in Form von Übungen im Stock, Rollator und anderen Gehhilfen ggf. in Zusammenarbeit mit Therapeuten.
  • Auf Anweisung von Pflegefachkraft mit dem Bewohner spazieren fahren.
  • Auf Anweisung Bewohner zum Arzt oder zur Therapie fahren.
  • Auf Anweisung von Pflegefachkräften Begleitung von Bewohnern im Rahmen ihrer Freizeitgestaltung.

 

Mitarbeit bei der ärztlichen Diagnostik und Therapie:

  • Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung physikalischer Maßnahmen wie Wärmeanwendung, Kälteanwendungen, feuchte Packungen und Inhalation.
  • Mithilfe bei der Durchführung prophylaktischer Maßnahmen wie Dekubitus-,Pneumonie-, Kontakturen-, Sorr-, Parotitis-, Intertrigoprophylaxe usw.
  • Mithilfe bei der Kontrolle von Puls, Atmung, Temperatur, Blutdruck, Gewicht etc.

 

Speisenversorgung:

  • Ermittlung der Speisenwünsche oder Heimbewohner unter Berücksichtigung der ggf. bestehenden diätetischen Vorschriften.
  • Verteilung und Überprüfung der Speisen (Vollkost, Schonkost und Diäten).
  • Vorbereitung der Heimbewohner/innen auf die Mahlzeiten. Allgemeine Hilfestellung geben zum selbstständigen Essen und Trinken.
  • Aufräumen nach Beendigung der Mahlzeit.
  • Anreichen von Speisen und Getränken bei  hilfebedürftigen Heimbewohner/innen.
  • Bedienen im Speisesaal.
  • Zubereiten kleiner Zwischenmahlzeiten (Brot oder Obst) etc.)
  • Verteilen von Getränken auf dem Wohnbereich

 

Pflege Sterbender und Versorgungen Verstorbener:

  • Mithilfe bei der Versorgung Verstorbener, unter Berücksichtigung der psychischen  Belastbarkeit

 

Beobachtung und Weitergabe von Informationen:

  • Beobachtung und Erfassung des Heimbewohners auf mögliche Veränderungen unter den Aspekten des Allgemeinbefindens, der Aktivitäten / Mobilität, des Verhaltens und der Orientierung
  • Schriftliche und/oder mündliche rechtzeitige und lückenlose Weitergabe relevanter Beobachtungen an Mitarbeiter, Therapeuten u.a.
  • Teilnahme an der Dienstübergabe und vollständige Übermittlung aller wichtigen Informationen an Kollegen.
  • Beachtung des Datenschutzes bei der Weitergabe von persönlichen Informationen. 

 

Aufgaben der psychosozialen Betreuung:

  • Gespräche führen mit den Heimbewohner/innen, gemeinsame Beschäftigungen durchführen, gemeinsame Feste feiern.
  • Motivation von Heimbewohner/innen zur Teilnahme an Veranstaltungen, zur Inanspruchnahme therapeutischer Angebote, zu Bewegungsübungen, zur aktiven Beschäftigung usw.
  • Förderung von Kontakten und gegenseitiger Hilfe der Heimbewohner/innen untereinander.
  • Erfüllung von Sonderwünschen der Bewohner soweit dieses in einem vertretbaren Zeitrahmen geschieht und die Pflegefachkraft zustimmt.

 

Hauswirtschaftliche Aufgaben:

  • Aufräumen der Bewohnerzimmer
  • Reinigung von Schränken, Nachttischen usw.
  • Pflege der Blumen in Gemeinschaftsräumen und Bewohnerzimmer
  • Einsammeln der verschmutzen Wäsche  und Weiterleitung an die Hauswirtschaft
  • Entgegennahme der gereinigten Wäsche von der Hauswirtschaft an die Bewohner
  • Einräumen der Wäsche in die Bewohnerschränke
  • Ggf. Reinigung von Gemeinschaftsräumen.

 

Sonstige Aufgaben:

  • Erledigung von Botengängen
  • Erledigung von Einkäufen
  • Mithilfe bei der Instandhaltung der Pflegehilfsmittel.
  • Aufräumen und Auffüllen des Pflegemittellagers.

 

Aufgaben zum Qualitätsmanagement:

  • Verpflichtung zur Mitarbeit und Umsetzung von qualitätssichernden Maßnahmen, wie z. B. Mitarbeit im Qualitätszikel.
  • Mitarbeit beim Fehler- und Beschwerdemanagement sowie dem betrieblichen Vorschlagswesen.
  • Grundkenntnisse über das hausinterne Qualitätssystem (Checklisten, Verfahrensstandards etc.)

 

Betriebsbezogende Aufgaben:

  • Wirtschaftlicher Umgang mit Hilfsmitteln und Verbrauchsgütern.
  • Beachtung aller Unfallverhütungsvorschriften.

 

Kommunikations- und Kooperationsbeziehungen:

  • Zu der Heimleitung
  • Zu der Pflegedienstleitung
  • Zu den Heimbewohner/innen
  • Zu dem Heimbeirat
  • Zu den Pflegefachkräften 
  • Zu den Aushilfskräften in der Pflege
  • Zu der Hauswirtschaft
  • Zu der Verwaltung
  • Zu dem haustechnischen Dienst 
  • Zum Therapiebereich (Beschäftigungstherapie etc.)

 

Informationspflichten: an die Heimleitung/Pflegedienstleitung

Die Stellenbeschreibung wurde am……………………. von der PDL/Heimleitung überreicht und gelesen.


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Unterschrift Mitarbeiter

 

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